Sachsen will Partnerschaft mit Uganda formalisieren
Wir freuen uns, dass die sächsische Regierung am 18. Juni 2024 die Formalisierung der Partnerschaft mit Uganda beschlossen hat. Das ENS sieht dies als wichtigen Schritt der Verstetigung der partnerschaftlichen Beziehungen der beiden Länder. Insbesondere sächsische Vereine, darunter zahlreiche ENS-Mitgliedsvereine wie arche noVa, AFROPA oder Akifra, sind oftmals seit vielen Jahren in der Umsetzung von Projekten mit ugandischen Partnerorganisationen aktiv. Dieses Engagement wurde auch von Staatsminister Oliver Schenk gewürdigt und er ergänzte in seiner Rede im Kabinett: „Die vielfältigen zivilgesellschaftlichen Verbindungen zwischen Sachsen und Uganda bieten ein gutes Fundament für die Zusammenarbeit. […] Seit Anfang 2023 besteht ein Kooperationsbüro beim Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen. In Uganda unterstützt uns Katosi Women Development Trust, das bei verschiedenen Gelegenheiten schon ausgezeichnete Arbeit geleistet hat. Gerade für Schulen bieten die beiden Organisationen großartige Unterstützung.“
Partnerschaftliche Beziehungen bieten die Möglichkeit durch direkte Begegnungen einander besser kennenzulernen, Verständnis für die jeweiligen Lebensrealitäten zu entwickeln und Vorurteile abzubauen. Das ENS und der ugandische Kooperationspartner Katosi Women Development Trust haben seit Anfang 2023 sieben Schulpartnerschaften auf den Weg gebracht und begleiten und beraten zivilgesellschaftliche Organisationen dabei, gemeinsam Projekte zu entwickeln.
Die Partnerschaft zwischen Uganda und Sachsen trägt damit auch zur Umsetzung des SDG 17 „Internationale Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“ bei.
Wann genau die Partnerschaftserklärung zwischen Uganda und Sachsen unterzeichnet wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
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